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Ernährungshinweise

Zutaten für 4 bis 6 Portionen

Zubereitung

100 ml des Reis- oder Sojadrinks in eine Schüssel gießen. Restlichen Drink zusammen mit der Kokosmilch in einem großen Topf vorsichtig zum Kochen bringen, dabei immer wieder umrühren. Gemahlene Vanille oder Vanillemark und geriebene Tonkabohne zugeben. Währenddessen das Reismehl mit den restlichen 150 ml kaltem Reis- oder Sojadrink gut verrühren. Sobald die Flüssigkeit kocht, den Zucker zugeben und unter ständigem Rühren die Mehlmischung einrühren und aufkochen lassen und circa 2 Minuten weiter kochen.

Die in Stücke geschnittene Schokolade zugeben und auflösen lassen. Vom Herd nehmen und den Topf im kalten Wasserbad möglichst rasch abkühlen, dabei die Creme immer mal wieder umrühren. Die verschiedenen Früchte waschen bzw. schälen, in recht feine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Den Obstsalat in Gläser verteilen, die erkaltete Creme darüber verteilen. Als letzte Schicht etwas Mangopüree angießen. Mit frischen Früchten und nach Belieben mit Kokosflocken garnieren.

© Foto: Marketa Schellenberg

Der Gesundheitsfaktor

Dieses Dessert kombiniert frische, vitaminreiche Früchte mit einer leichten Creme aus Vollkorngetreide, was eine besonders gute Aufnahme von Eisen aus dem vollen Korn ermöglicht. Die Nachspeise ist frei von tierischen Fetten und insgesamt kalorienarm aber reich an Geschmack. Durch den Einsatz von süßen Früchten muss kein isolierter, raffinierter Zucker verwendet werden.

Das Rezept reicht für 4 bis 6 Portionen Nachtisch oder für 10 bis 12 Kostproben und ist ein tolle Bereicherung für jedes Party-Buffet. Die Créme eignet sich auch sehr gut als Pausenmahlzeit für Schulkinder. Variieren Sie das Rezept und verwenden Sie Ihre Lieblingsfrüchte oder einmal exotisches Obst, das Sie noch nicht probiert haben. Essen Sie bunt!

Hinweis für Allergiker

Das Gericht ist vegan, lactosefrei und glutenfrei. Enthält nur bei Verwendung von Sojadrink entsprechend Soja.

Die Rezeptautorin Marketa Schellenberg

Marketa Schellenberg hat ihren Beruf als Köchin in ihrer Heimat Tschechien mit Auszeichnung erlernt. Es folgten sechs intensive und lehrreiche Wanderjahre in Österreich/Tirol. In Berlin hat sie ihre böhmisch-österreichische Küche um einige deutsche Akzente ergänzt. Sie ist Dozentin beim Verein für unabhängige Gesundheitsberatung und hat ihr didaktisches Talent bei diversen Fernsehauftritten unter Beweis gestellt. Mehrfach zeigte sie gemeinsam mit Lutz Fohgrub, Leiter der Gastronomie von Immanuel Albertinen kocht für die Region Berlin-Brandenburg, auf dem Tag des Herzzentrums im Immanuel Herzzentrum Brandenburg, wie eine herzgesunde Ernährung mit gesunden Zutaten, wenig Fett und wenig „leeren“ Kohlenhydraten ein Fest für Augen und Geschmacksknospen sein kann. Das herzgesunde Küche schmeckt, konnten damals die Teilnehmenden der Veranstaltung direkt verkosten. Probieren Sie die herzgesunden Rezepte daheim und überzeugen Sie sich selbst!