Hummus
Eine orientalische Spezialität aus pürierten Kichererbsen und Sesampaste, die sich vielseitig als Vorspeise, Brotaufstrich oder Dip verwenden lässt.
Vollwertküche mit Christel von Scheidt

Hummus verbindet, so liest man oft, denn das Kichererbsenpüree wird in allen Teilen des Nahen Ostens oft und gern verzehrt. Auch hierzulande erfreut sich dieser Klassiker der orientalischen Küche immer mehr Beliebtheit, besonders als Vorspeise oder auf Party-Buffets. Christel von Scheidt, Leiterin der Tagesklinik Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, empfiehlt zum Hummus frisches Fladenbrot.
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Hinweis für Allergiker:
Der Aufstrich ist vegan, laktose- und glutenfrei. Enthält Sesamsamen (Tahin) und Zitrusfrüchte (Zitronensaft).

Zubereitung:
Den Ingwer und die Knoblauchzehe schälen und reiben. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz Kichererbsen-Kochwasser hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hinweis:
*100 g getrocknete Kichererbsen ergeben nach dem Kochen circa 250 g, dazu die Kichererbsen 12 Stunden einweichen und anschließend 1 bis 1,5 Stunden auf kleiner Flamme köcheln.
Tipp:
Hummus lässt sich vielseitig verwenden: als Vorspeise, Brotaufstrich, Dipp zu rohen Gemüsesticks oder als Soße zu gedünstetem Gemüse.
Varianten:
Das Grundrezept für Hummus lässt sich mit den einer Vielzahl von Zutaten auf verschiedene Weise abwandeln, probieren Sie doch einmal Gewürze wie Curry, Kardamom, Zimt, Koriander, Chili oder Garam Masala. Oder verfeinern Sie Hummus mit klein gehackten Oliven, Meerettich oder Wasabi.
Zutaten:
- 10-15 g frischen Ingwer
- 1 Knoblauchzehe
- 250 g gekochte Kichererbsen*
- 3 EL Tahin (Sesammus)
- 4 EL Zitronensaft
- 3 EL Olivenöl
- ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
- ½ TL Paprika edelsüß
- 2-4 EL Kichererbsen-Kochwasser
- Meersalz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Alternativ:
- Meerettich
- Wasabi
- Curry
- Kardamom, Zimt, Koriander, Chili
- Garam Masala
- klein gehackte Oliven