Möhrensauce
Möhren sind nicht nur als Rohkost gesund, auch gedünstet oder gebraten ist das Wurzelgemüse reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen und eignet sich hervorragend als Grundlage für Suppen und Saucen.
Vollwertküche mit Christel von Scheidt

Eine Rezeptidee von Christel von Scheidt, Leiterin der Tagesklinik Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin.
Weitere leckere Rezepte und viele hilfreiche Informationen zum Thema Ernährung und gesunde Lebensweise erfahren Sie in der Tagesklinik Naturheilkunde.
Hinweis für Allergiker:
Die Sauce ist vegan und laktosefrei. Je nach Sorte enthält Gemüsebrühe Sellerie. Bei Glutenunverträglichkeit verwenden Sie hefefreie Gemüsebrühe und keine Hefeflocken.

Zubereitung:
Das Öl auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Zwiebel schälen, fein hacken und glasig dünsten. Die Möhren mit Hilfe einer Gemüsebürste gründlich waschen oder schälen, grob raspeln und zu den Zwiebeln geben.
Die getrockneten Kräuter dazu geben und alles 2 Minuten dünsten. Die Gemüsebrühe mit 200 ml kochendem Wasser angießen, Lorbeerblätter und Tomatenmark dazugeben, alles gut vermischen und 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Anschließend die Lorbeerblätter entfernen, alles pürieren sowie 2 EL Hefeflocken und frische Kräuter untermischen und mit schwarzen Pfeffer abschmecken.
Dazu passt:
Die Möhrensauce lässt sich vielfältig verwenden: Sie schmeckt z. B. gut zu Zucchini, Auberginen, Fenchel, aber auch zu Mangold oder zu Pastagerichten (z. B. mit Erbsen oder Zucchini).
Zutaten:
- 2 EL Oliven- oder Rapsöl
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 200 g Möhren
- ½ TL getrockneter oder ½ EL frischer, gehackter Bärlauch
- ½ TL getrockneter oder ½ EL frischer, gehackter Estragon
- ½ TL getrockneter oder ½ EL frischer, gehackter Oregano
- 1 TL getrockneter oder 1 EL frischer, gehackter Majoran
- 200 ml Gemüsebrühe
- 3 Lorbeerblätter
- 70 g Tomatenmark
- 2 EL Hefeflocken
- frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer